UROGYNÄKOLOGIE
Behandlung und Beratung von Inkontinenz
Als Harninkontinenz bezeichnet man einen Urinabgang aus der Blase, der nicht willentlich kontrolliert werden kann. Die genaue Ursache der Harninkontinenz kann kann gynäkologisch und urodynamisch abgeklärt werden.
Nach Abklärung der Ursache wird ein auf den jeweiligen Patienten abgestimmter Therapieplan ausgearbeitet.
Nach Abklärung der Ursache wird ein auf den jeweiligen Patienten abgestimmter Therapieplan ausgearbeitet.
Urodynamische Untersuchung
Die Urodynamik ist eine Untersuchungsmethode, bei der mit Hilfe von Drucksonden und Elektroden die Funktionsweise der Harnblase untersucht wird (Blasendruckmessung)
TVT, TOT, Operationen
Keine Windeln, kein nasses Gefühl im Schritt, keine Scham. Das ist oft der größte Wunsch von Frauen, die ständig unfreiwillig Urin verlieren. Sich sicher fühlen und frei. Trotzdem gehen viele lange nicht zum Arzt. Für viele hat die Medizin heute Möglichkeiten, das Problem deutlich zu bessern oder gar zu lösen.
Das TVT (tension-free vaginal tape = spannungsfreies Vaginal-Band) wird über einen kleinen Schnitt in der Scheide unter der Harnröhre platziert und oberhalb des Schambeins rechts und links ausgeleitet. Zum Schluss kürzt der Operateur das Band so, dass die Enden unter der Haut nicht mehr zu spüren sind. Die Stütze liegt dann in U-Form locker und spannungsfrei genau unter der Mitte der Harnröhre. Beim TOT wird das Band zu beiden Seiten in Richtung der tiefen Leistenbeuge geführt. Es liegt also flacher, eher wie eine Matratze, unter der Harnröhre. Die Bandenden wachsen von selbst in das Gewebe ein.
Das TVT (tension-free vaginal tape = spannungsfreies Vaginal-Band) wird über einen kleinen Schnitt in der Scheide unter der Harnröhre platziert und oberhalb des Schambeins rechts und links ausgeleitet. Zum Schluss kürzt der Operateur das Band so, dass die Enden unter der Haut nicht mehr zu spüren sind. Die Stütze liegt dann in U-Form locker und spannungsfrei genau unter der Mitte der Harnröhre. Beim TOT wird das Band zu beiden Seiten in Richtung der tiefen Leistenbeuge geführt. Es liegt also flacher, eher wie eine Matratze, unter der Harnröhre. Die Bandenden wachsen von selbst in das Gewebe ein.